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Das Karlstor

Das Karlstor wurde im späten 13. Jahrhundert als westlicher Hauptzugang zur Stadt errichtet. Ursprünglich hieß es Neuhauser Tor und bekam erst im Jahr 1791 im Zuge der von Kurfürst Karl Theodor beauftragten Umbauarbeiten seinen heutigen Namen.

Die Auswahl der Abbildungen stammt aus dem Fundus von rund 25.000 München-Fotos der Photothek des Zentralinstituts für Kunstgeschichte.

Bilder

Das Karlstor, um 1900
Das Karlstor, um 1900 Die Toranlage entstand im Zuge der Errichtung der zweiten Stadtbefestigung. Bis ins 18. Jahrhundert entwickelte sie sich zum wichtigsten Zugang zur Altstadt. Quelle: Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Photothek/Archiv, ZI-0965-01-06-325771 / © Bildarchiv Foto Marburg Erstellt von: Carl Teufel
Modell der Stadt München, den Zustand 1570 darstellend
Modell der Stadt München, den Zustand 1570 darstellend Das um 1570 von Jakob Sandtner angefertigte Stadtmodell, das sich heute im Bayerischen Nationalmuseum befindet, zeigt das Karlstor in seiner ursprünglichen Gestalt. Der Hauptturm wurde 1857 abgerissen, nachdem er durch eine Pulverexplosion in einem benachbarten Gebäude schwer beschädigt worden war. Quelle: Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Photothek, ZI-0824-01-337942
Das Karlstor, um 1890
Das Karlstor, um 1890 Nach dem Abbruch des Hauptturms wurde die Anlage in den Jahren 1861/62 von Arnold Zenetti (1824–1891) im neugotischen Stil umgestaltet. Die Vortürme wurden durch einen Bogen verbunden und erhielten jeweils einen Durchgang. Um dem schon damals hohen Verkehrsaufkommen Rechnung zu tragen, wurde zudem die Durchfahrt verbreitert. Quelle: Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Photothek, ZI-0965-01-06-114634
Das Karlstor, 1946
Das Karlstor, 1946 Im Zweiten Weltkrieg wurde das Karlstor beschädigt, konnte aber erhalten werden. Der Wiederaufbau erfolgte nur mehr in reduzierter Form. Quelle: Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Photothek, ZI-0965-01-06-325772 | © Bildarchiv Foto Marburg
Das Karlstor, um 1955
Das Karlstor, um 1955 An den Turmfassaden der Westseite befinden sich zwei quadratische Inschriften, die an die Umbenennung des Tores vom 1. Mai 1791 erinnern... Quelle: Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Photothek, ZI-0965-01-06-059878 Erstellt von: H. Herrmann
Das Karlstor, um 1955
Das Karlstor, um 1955 ... an der Fassade der Ostseite entsprechen ihnen der Kopf des Münchner Kindls und ein Löwenkopf. Aus der Zeit des Umbaus durch Zenetti stammen die vier Figuren auf den Konsolen des Kreuzgratgewölbes des Mittelbogens. Sie erinnern an vier bekannte Münchner Persönlichkeiten, wie etwa Georg Pranger, den letzten Hofnarren unter König Max I. Joseph, oder den Pferdehändler und Kutscher Franz Xaver Krenkl, von dem der Spruch „Wer ko, der ko“ stammen soll. Quelle: Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Photothek, ZI-0965-01-06-059878 Erstellt von: H. Herrmann
Der Karlsplatz, um 1955
Der Karlsplatz, um 1955 Die heutige Form des Karlsplatzes geht auf die Entfestigung der Stadt unter Kurfürst Karl Theodor im Jahr 1791 zurück. Der Durchgangsverkehr durch das Karlstor bestand bis zur Errichtung der Fußgängerzone zur Olympiade 1972. Quelle: Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Photothek, ZI-0965-01-06-059900 Erstellt von: H. Herrmann

Ort

Neuhauser Straße, 80331 München

Metadaten

“Das Karlstor,” MunichArtToGo, zuletzt zugegriffen am 21. November 2024, https://municharttogo.zikg.eu/items/show/80.